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Person Der Hanse: Klaus Störtebeker, Hildebrand Veckinchusen, Jürgen Wullenwever, Mathias Mulich, Heinrich Sudermann, Georg Giese, Tönnies Fonne, Jame
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 134. Nicht dargestellt. Kapitel: Klaus Störtebeker, Hildebrand Veckinchusen, Jürgen Wullenwever, Mathias Mulich, Rudolf Schleiden, Heinrich Sudermann, James Colquhoun, Georg Giese, Konrad Klepping, Tönnies Fonne, Friedrich Krüger, Patrick Colquhoun, Bertram Wulflam, Gherardo Bueri, Johann Domann, Wulfhard Wulflam, Simon von Utrecht, Karsten Sarnow, Albrecht Giese, Georg Kleefeld, Johann van Doway, Johann Wittenborg, Bruno von Warendorp, Vincent Rumpff, Paul Beneke, Friedrich zu Solms-Rödelheim, Johan van Valckenburgh, Hein Hoyer, Hermann von Osenbrügge, Hermen Rode, Hinrik Paternostermaker, Albert Gildehusen, Tidemann Steen, Hermann Swerting, Kersten Miles, Ditmar Koel, Tidemann Lemberg. Auszug: Hildebrand Veckinchusen (* um 1370, vermutlich in Westfalen; + Juli 1426 in Lübeck) war ein in Brügge lebender Kaufmann zur Zeit der Hanse. Neben der Tatsache, dass Hildebrand und sein Bruder Sivert zu den angesehensten Hansekaufleuten ihrer Zeit zählten, kommt Veckinchusen durch die Überlieferung von mehr als 500 Briefen und zehn Handelsbüchern eine herausragende Bedeutung für die Erforschung der Geschäftspraxis und Lebenswelt von Kaufleuten des späten Mittelalters zu. Hildebrand Veckinchusens Geburtsjahr ist nicht überliefert, wird aber gemeinhin um 1370 angesetzt. Der Vorname seiner Mutter lautete "Rixe", der seines Vaters ist nicht bekannt. Über Hildebrands Herkunft gibt es keine abschließenden Erkenntnisse. Luise von Winterfeld vermutet aufgrund einer Äußerung Hildebrands, er habe Anfang 1377 im Kindesalter den Kaiser in Dortmund gesehen, dass Hildebrand auch in Dortmund geboren wurde. Dollinger hält aufgrund der Tatsache, dass Hildebrands dritter Bruder in Riga Ratsherr und zwischen 1402 und 1408 Bürgermeister war und ein Bertold Veckinchusen zwischen 1342 und 1353 als Ratsherr und späterer Bürgermeister in Reval (heute Tallinn) belegt ist, eine livländische Stadt für wahrscheinlicher. Irsigler führt einen vor dem Rat der Stadt Radevormwald in Westfalen beurkundeten Erbteilungsvertrag aus dem Jahr 1395 an, in dem sich ein Gottschalck Veckinchusen mit seinen Brüdern Hans, Hildebrand, Sievert, dem Geistlichen Herrn Ludwig und drei Schwester verglich. Auch die Tatsache, dass der Familienname "Veckinchusen" von dem Dorf Fockinghausen bei Radevormwald oder von einem gleichnamigen Dorf bei Meschede abgeleitet wird, legt nahe, dass Veckinchusen aus Westfalen stammte. Festzuhalten bleibt auf jeden Fall die ungewöhnlich hohe Mobilität der Familie, denn im 14. Jahrhundert traten Kaufleute dieses Namens im gesamten Hanseraum auf. In seiner Jugend absolviert Veckinchusen gemeinsam mit seinem älteren Bruder Sivert eine Ausbildung als Kaufmannsgehilfe in Livland, bevor er d |
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