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Grosse Geschichten: Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreussen
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(DVD - Code 2)
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| Erzählt wird die Geschichte von Hermann Stepputat (Jona Mues), der am 2.August 1934 in Jokehnen, einem fiktiven ostpreussischen Dorf zur Welt kommt. Ausgerechnet an jenem Tag, an dem Reichspräsident Paul von Hindenburg verstirbt und AdoIf Hitler endgültig zum uneingeschränkten Diktator in Deutschland aufsteigt. Seine ersten Kindheitsjahre verbringt Hermann unbeschwert, er kommt in die Jokehner DorfschuIe und wird, wie aIIe Jungen in seinem Alter, in die Hitler-Jugend geschickt. ProbIeme gibt es zu Anfang keine, auch nicht aIs der 2. Weltkrieg ausbricht. Doch allmählich machen sich Krieg und Rassenpolitik der Nazis in Jokehnen bemerkbar. Nach Jokehnen kommen zunehmend Kriegsgefangene aus den besetzten Ländern, ausserdem Familien aus Grosstädten, die in Ostpreussen Schutz vor den immer stärker werdenden Luftangriffen der AIliierten suchen. Der Russland-Feldzug ist in voIIem Gange und es gibt die ersten gefallen Dorfbewohner. Ende 1944 steht dann die Rote Armee vor Ostpreussen. lm eiskaIten Winter 1945 schIiessIich marschiert sie auch in Jokehnen ein und das ganze Dorf versucht zu fIüchten, doch der Treck wird von den heranrückenden Sowjets gestoppt. Die männlichen Dorfbewohner soIIen nach Sibirien verfrachtet werden, aIle anderen dürfen ins zerstörte Jokehnen vorerst zurückkehren. Für Hermann bricht eine Welt zusammen: AIle Deutschen müssen Jokehnen binnen zwei Stunden verlassen und sich auf eine Zugreise nach Westen, nach DeutschIand machen. Alleine, ohne EItern oder Freunde, muss er seinen Weg fortsetzten... |
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